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Optimierung mit MEBAS

Erfahrungen mit MEBAS

MEBAS im Kieswerk Wipshausen

Wipshausen ist für uns eine Besonderheit.

Denn hier wurde MEBAS das erste mal unter realen Bedingungen getestet. 

Wir wurden mit der kompletten elektrischen Ausrüstung dieses Werkes durch SVEDALA jetzt Metso Minerals beauftragt.

Alle Antriebe erhielten eine Strommessung, welche analoge Werte an die SPS übermitteln.

Damit war die Grundlage für MEBAS geschaffen. 

Über unsere Visualisierung MEVIS haben wir im Sekundentakt alle Messwerte erfasst und konnten Sie so analysieren. 

Im Kieswerk Wipshausen wird der Aufbereitungsanlage über 4 Dosierband- Kombinationen das Rohmaterial zugeführt.

  • Über das Steigband gelangt das Material auf eine Eindecker- Siebmaschine wo die Trennung Sand Körnung erfolgt.
  • Der Sand gelangt von da aus in ein Schöpfrad und wird über ein Schwenkband auf die Produkthalde ausgetragen.
  • Die Körnung gelangt in eine Schwertwäsche zur Nachreinigung und von da aus auf eine Dreidecker- Siebmaschine wo die Körnungen 2-8 mm, 8-16 mm und 16-32 mm klassiert und über Haldenbänder auf die Produkthalden ausgetragen werden.

MEBAS regelt die Aufgabeleistung, wahlweise mit bis zu 4 Übergaben, kontinuierlich zum ersten nach der Auslastung der Maschinen in der Körnungslinie und zweitens nach der Maschinenauslastung des Schöpfrades. Also der Sandlinie.

Dabei wurden hier Leistungssteigerungen von bis zu 50% erreicht, bei gleichbleibend guter Qualität der Produkte.  

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MEBAS im Kieswerk Lorenzhof

Das Kieswerk Lorenzhof der Firm Buhs & Schülgen GmbH & Co.KG

wurde durch uns komplett mit der elektrischen Ausrüstung

erstellt. Nach langen Diskussionen konnten wir die Geschäftsleitung davon überzeugen,

einen Versuch mit MEBAS zu starten. 

Zu dieser Zeit war MEBAS noch etwas sehr neues und ungewöhnliches. 

Buhs & Schülgen hatte in der Vergangenheit die Grundvoraussetzung für 

MEBAS geschaffen, indem Sie eine Rohkieshalde mit regelbaren Abzugsorganen

in Ihrem Werk Lorenzhof gebaut haben.

Im Kieswerk Lorenzhof gelangt das Rohmaterial von der Rohkieshalde über 3 Dosierbandkombinationen auf ein Landband zur Vorabsiebung. Hier wird der Anteil 32-X mm ab gesiebt. Das Überkorn wird über einen Kegelbrecher zerkleinert und der Aufbereitungsanlage im Kreislauf zugeführt.

Von der Vorsiebmaschine gelangt das gesamte Material über ein Steigband auf eine Eindecker- Siebmaschine. Hier wird die Trennung Sand,Körnung vorgenommen. Die Körnung gelangt über eine Umstellklappe entweder in eine Schwertwäsche , oder direkt über ein Förderband auf die Dreidecker- Siebmaschine. Hier erfolgt die Klassierung in die Fraktionen 2-8 mm, 8-16 mm und 16-32 mm. Der Sand wird seit 2007 in eine Sandaufbereitung geleitet, die gezielt Feinsandanteile in das Produkt Sand 0-2 mm dosiert. 

MEBAS ermittelt die Maschinenauslastung und führt kontinuierlich die Aufgabemenge an die Belastungsgrenze der Anlage heran.

Wir erzielen mittlerweile mit durch die Anpassung der Sandlinie und einem größeren Motor am Steigband eine Leistungssteigerung von annähernd 100%. 

Schon vor den Modifikationen haben wir die Leistung von 220 t/h auf 365 t/h gebracht.

Zur Zeit sind Leistungen bis zu 450 t/h möglich.

Ein Resultat, das für MEBAS spricht.

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MEBAS im Kieswerk Burgheim

Anfang des Jahres 2009 haben wir MEBAS als Probesystem

bei der Firma Hermann Uhl e.K. im Werk Burkheim installiert.

Der Versuch ist abgeschlossen und die Firma Hermann Uhl hat sich entschlossen 

MEBAS endgültig in Ihrem Werk Burkheim zu implementieren. 

Von einer Rohkieshalde gelangt das Material über ein Steigband auf die Vorsiebmaschine. 

Die Körnung 32-X mm gelangt über ein Förderband in ein Vorsilo für den Brecherkreislauf. 

Die Körnung 2-32 mm wird über eine Rutsche der Klassierungssiebmaschine zugeführt. Die Körnungen 2-8 mm, 8-16 mm und 16-32 mm gelangen jeweils über Austragsbänder in Verladesilos. Der Sand gelangt in ein Schöpfrad und wird über ein Band auf Halde ausgetragen.

MEBAS misst die Belastung der Siebmaschinen, Bänder und des Schöpfrades und führt die Aufgabemenge über 3 Abzüge kontinuierlich der Belastung der einzelnen Linien nach.

Wir erreichen im Werk Burkheim eine Leistungssteigerung von mehr als 30%.

Nach der überaus erfolgreichen Implementierung von MEBAS im Werk Burkheim, hat sich die Firma Uhl entschlossen, all Ihre Werke mit MEBAS zu optimieren.

So wurden als nächstes die Werke

Waltersweiher, Schutterwald, Legelshurts und Wyhl Ort mit MEBAS nachgerüstet.

Die Werke Wyhl Rhein und Friesenheim wurden noch im Jahr 2009 optimiert.

 

Damit sind dann alle Werke der Firma Hermann Uhl e.K. mit MEBAS ausgerüstet und entfalten Ihre tatsächliche Leistungsfähigkeit.

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MEBAS im Kieswerk Hünxe

Das Kieswerk Hünxe der Heidelberger Sand & Kies GmbH

wurde durch uns komplett mit der elektrischen Ausrüstung

erstellt. Es war von Anfang an klar dieses Werk mit MEBAS zu starten. 

Im Kieswerk Hünxe gelangt das Rohmaterial von der Rohkieshalde über 3 Dosierbandkombinationen auf das Steigband zur Sand-Körnungstrennung. Hier wird der Anteil 2-32 mm abgesiebt. Die Körnung gelangt in ein Körnungssilo und wird danach über die Setzmaschine weiter gereinigt und über die Körnungssiebmaschine in die Fraktionen 2-8 / 8-16 / 16-32 mm getrennt.

Der Sand wird über einen Aquamator gereinigt und gelangt über Pumpensümpfe in den Sandaufbereitungsprozess. Hier wird ein Sand 0/2 und 0/1 produziert.

Mit unserem MEBAS Modul "MEFEDO" wird gezielt dem Sand 0/2 Feinsand 0/1 zudosiert.

MEBAS ermittelt die Maschinenauslastung und führt kontinuierlich die Aufgabemenge an die Belastungsgrenze der Anlage heran.

Dabei reagiert MEBAS feinfühlig auf Veränderungen des Rohmaterials, so das bei einem hohen Sandanteil die Aufgabeleistung bis zur optimalen Aufgaberate reduziert und bei steigenden Körnungsanteil die Aufgaberate wieder erhöht wird.

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Kieswerk Kaphof

 
Hier erhalten Sie den kompletten Bericht der CALA Aufbereitungstechnik GmbH & Co. KG
  • MEBAS Kieswerk Kaphof Download | 440 kB

1. EINLEITUNG UND AUFGABENSTELLUNG

Die CALA Aufbereitungstechnik GmbH & Co. KG (CALA) wurde beauftragt, den Einbau des Steuerungssystems MEBAS der Firma HINZ im Kieswerk Laprell Kaphof (KLK, Hückelhoven) bewertend zu begleiten.

Das Prinzip des Systems MEBAS beruht darauf, die Stromaufnahme verschiedener Kernkomponenten im Prozess zu überwachen, darüber deren Auslastung zu ermitteln und dementsprechend die Aufgabemenge an Rohkies zu regeln, um insgesamt den mittleren Durchsatz der Aufbereitung zu erhöhen, ohne aber gleichzeitig die Einzelkomponenten zu überlasten..

Aufgrund hoher Nachfrage nach den Produkten der KLK besteht dort großes Interesse an einer Steigerung der Durch- satzleistung.

Ziel der Untersuchung war, die angestrebte Leistungssteigerung des Kieswerkes in Form von Durchsatzsteigerung und Reduktion des spezifischen Energieverbrauches bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Produktqualitäten unabhängig zu untersuchen.

Die Auswertung erfolgte aufgrund der Betriebs- und Analysedaten, die standardmäßig durch die Firma KLK im Rah- men der Betriebsüberwachung und Produktkontrolle erfasst werden.

Die Inbetriebnahme des Systems erfolgte in der KW 21, 2009. Zur Bewertung wurde der Betrieb vor Inbetriebnahme von MEBAS in den Wochen 19 und 20 (als Ist-Zustand, vgl. Kap. 2) mit dem Betrieb nach der Inbetriebnahme in den Wochen 22 und 23 verglichen. Darüber hinaus wurden beim Vergleich der Anlagendurchsätze aufgrund der natürlichen Schwankungen der Aufgabezusammensetzung zusätzlich die Wochen 17 und 18 sowie die Wochen 24-31 betrachtet.

2. FAZIT

Der Einbau von MEBAS im Kieswerk Kaphof hatte zum Ziel, eine deutliche Leistungssteigerung des Kieswerks zu erreichen, ohne dabei die Produktqualitäten negativ zu beeinflussen oder sonstige nachteilige Auswirkungen z. B. auf die Betriebssicherheit oder Verschleißkenndaten zu verursachen.

Im Ergebnis lassen sich folgende Aussagen treffen:

  •  Der mittlere Durchsatz der Anlage wurde um rund 12-13% gesteigert

  •  Die Qualität der einzelnen Produkte wurde nicht nachteilig beeinflusst

  •  Der Spezifische Energiebedarf der Anlage blieb konstant

  •  Laut Aussage der Firma KLK ist ein wesentlicher Rückgang ungeplanter Anlagenstillstände zu vermerken. Seit Einbau von MEBAS tendiert die Anzahl von Stillständen gegen Null.

  •  Ebenfalls laut Aussage der Fa. KLK konnten bis heute kein erhöhter Verschleiß oder Schäden an der Anlage durch den höheren Durchsatz verzeichnet werden.

    Insgesamt wurde die Leistungssteigerung durch MEBAS im Testbetrieb von Seiten der KLK so positiv bewertet, dass das System für den dauerhaften Betrieb käuflich erworben wurde.

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